
Waveboard – Funsport auf höchster Ebene
Die besten Waveboards im Vergleich

Waveboards gehören zu den Funsportgeräten, wie ein Skateboard. Vom Aufbau her gibt es allerdings einige technische Unterschiede zwischen Waveboard und Skateboard. Ein Skateboard besteht aus einer durchgehenden Fußplatte, an die an der Unterseite vier Räder (vorne und hinten ein Paar) befestigt sind. Ein Waveboard dagegen besteht aus 2 Fußplatten, die in der Mitte durch einen Torsionsstab verbunden sind. Unter jeder Fußplatte befindet sich nur eine Rolle, die in den meisten Fällen 360 Grad schwenkbar sind. Aufgrund dieser einzigartigen Konstruktion wird das Streetsurfing ermöglicht, bei dem das Waveboard durch die eigenen, schlangenähnlichen Körperbewegungen, angetrieben wird. Das Fahrgefühl ist dann vergleichbar mit dem Surfen auf einem Surfboard oder einer rasanten Abfahrt auf einem Snowboard.
Die surfenden Bewegungen auf dem Board sorgen für eine effektive Stärkung der Beinmuskulatur. Dadurch, dass Waveboarder auf dem Board das Gleichgewicht halten müssen und durch eigene Körperbewegungen das Board antreiben, wird zudem noch die Rückenmuskulatur spürbar gestärkt. Der Sport stärkt nicht nur den Muskelaufbau, er verbessert zudem die Körperhaltung. Da immer mehr Kinder bereits in den Schulen durch eine schlechte Körperhaltung und Rückenschmerzen auffallen, kann das Waveboard eine therapeutische Wirkung gegen diese Beschwerden haben, wenn das Streetsurfing regelmäßig als Ausgleichs-Sport betrieben wird. Die Investition in ein Board für Kinder ist überschaubar, auch Schoner und Helm, die zu einer guten Waveboard-Ausrüstung dazugehören, müssen nicht zwangsweise teuer sein.
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Testkriterien beim Waveboard Vergleich 2018
Beim Waveboard Test habe ich nicht nur auf die Größe, das Gewicht und die Belastbarkeit der Boards geschaut, sondern auch auf die Qualität der Rollen und Kugellager. Die Nutzung der Boards sollte möglichst komfortabel und sicher sein, damit das Streetsurfing Freude macht und nicht gefährlich ist.
Was beim Waveboardkauf beachtet werden sollte
Waveboards sollten nicht nur von der maximalen Belastbarkeit her zu dem Nutzer passen, Länge und Breite sollten ausreichend viel Platz für die Sportschuhe bieten. Lange Boards laufen ruhiger als kurze Waveboards, daher sollten die Boards nicht zu kurz gewählt werden. Damit der Transport nicht unkomfortabel ist, wiegen die meisten Boards zwischen 2,5 und 3,5 kg, wozu gesagt werden muss, dass schwere Boards laufruhiger sind.
Die Rollen sind das Herzstück von Waveboards und in der Regel recht weich, damit eine gute Bodenhaftung geboten wird. Werden Rollen ausgetauscht, muss darauf geachtet werden, dass diese in den Caster passen, die am Board montiert sind. Die Kugellager von Waveboards sollten der ABEC Norm entsprechen, wobei durch die nachfolgenden Ziffern 01-11 ausgesagt wird, von welcher Feinheit die Wälzkörper sind, die sich im Inneren der Kugellager befinden. Ein höherer Index steht für feinere Wälzlager. Die Wälzlager sollten weder zu fein, noch zu grob sein. Mittlere Indexe zwischen 3 und 7 sind daher empfehlenswert. Waveboards sollten immer von der Größe her passend und nicht auf Zuwachs gekauft werden.
Nach dem Kauf von einem Waveboard ist sicherlich zeitnah ein erstes Streetsurfing geplant, das möglichst sicher ablaufen sollte. Daher sollte nicht nur auf ein stabiles und qualitativ hochwertiges Waveboard gekauft werden, sondern auch ein passender Helm, mit Arm- und Knieschonern. Die ersten Meter sind gewöhnungsbedürftig, daher ist der passende Schutz für Anfänger besonders wichtig. Kinder erlernen das Streetsurfing auf dem Board schnell, daher macht der Sport zumeist schon einige Stunden nach dem Kauf viel Freude.

Mein Waveboard Test 2018
1. Rock’n’roll Board MAXOfit
Rock´n´roll auf dem Board, der Sound wird einfach mit der Funkfernbedienung gesteuert.
Vorteile:
– mit Gyro-Soundmodul (wechselbare Speichermedien)
– inkl. Funkfernbedienung, USB Adapter für 220 V Steckdose, Ladekabel und Li-Ion Akku
– mit passender Transporttasche
– bis 129 kg belastbar
– für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren
Nachteile:
– Musikfunktion sensibel
– qualitative Mängel im Bereich der Boardstabilität und Rädern
Fazit:
Das Streetsurfing kann bei diesem Modell mit Musik untermalt werden, allerdings kann es schnell zu technischen Problemen kommen.
2. Ripstik Air Pro Castorboard, Razor
Stylishes und stabiles Castorboard, als sportliche Alternative zum Skateboard.
Vorteile:
– Industriestandardpolymer, faserverstärkt
– Rollen aus Polyurethan (ABEC 5 Kugellager)
– für Kinder ab 8 Jahren
– bis max. 100 kg belastbar
– mit GS Siegel
– Gewicht: 2,4 kg
Nachteile:
– im Trittbereich bleicht die Farbe schnell aus
Fazit:
Razor bietet ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis, macht den Sport beim Streetsurfing sicher.
3. Kinderboard Speeron
Stabiles Kinderboard für die ersten Sport-Übungen beim Streetsurfing.
Vorteile:
– bis 65 kg belastbar
– Gewicht: 2,35 kg
– rutschhemmende Oberfläche
– inkl. Werkzeug und Transporttasche
– Rollen (76 mm) aus Polyurethan mit Kugellager
– Größe: 80 cm x 21,5 cm
Nachteile:
– Torsionsstange rostet schnell
Fazit:
Sicher und stabil, das „Surfen“ auf dem Asphalt fällt mit dem Kinderboard leicht, das inkl. Werkzeug und Transporttasche verkauft wird.
4. Surfboard Rip
Effektives Beintraining für Kinder, mit dem RipSurf macht der Sport beim Streetsurfing richtig Spaß.
Vorteile:
– 360 Grad Lenkrollen
– GS geprüft
– bis 100 kg belastbar
– Material: Industriestandardpolymer, faserverstärkt
– für Kinder ab 8 Jahre
Nachteile:
– bei den Kugellagern kann es zu qualitativen Mängeln kommen
Fazit:
Stabiles RipSurf mit GS Prüfsiegel, beim Sport für Kinder ab 8 Jahren zuverlässig und sicher. Sollte es zu einem Schaden der Kugellager kommen, lassen sich die 360 Grad Rollen leicht auswechseln.
Fazit zum Waveboard Test
Vergleichssieger: Ripstik Air Pro Castorboard, Razor
Ein stylishes und sicheres Castorboard, bei dem, je nach Nutzungsintensivität, hin und wieder die Rollen wechseln muss. Für Kinder ab 8 Jahren, bis 100 kg belastbar.
Preis- / Leistungssieger: Kinderboard Speeron
Hochwertig und stabil verarbeitet. Im Gegensatz zu einem Surfboard drehen sich die zwei PU um 360 Grad, daher fällt auch Anfängern das Streetsurfing leicht. Das Kinderboard ist bis maximal 65 kg belastbar und wird inkl. Transporttasche und Werkzeug.
Ein Waveboard ist doch nichts für dich? Wie wäre es stattdessen mit einem Longboard oder einem Skateboard? Wir haben die besten Produkte für dich verglichen.