
Mit dem Rennrad kommt der Rausch der Geschwindigkeit
Die besten Rennräder im Vergleich
Rennräder werden speziell für glatte Fahrbahnen gefertigt, damit beim Training möglichst hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Dieses Ziel wird erreicht, wenn das Fahrrad möglichst aerodynamisch gestylt ist, einen leichten Aluminiumrahmen haben und eine Gangschaltung, die immer für ein gleichmäßiges Tretverhalten sorgt. Die Reifen sind sehr schmal und werden auf leichte Aluminiumfelgen gezogen, die einen hohen Reifendruck erlauben.
Damit zusätzlich noch Gewicht gespart werden kann, wird zudem an Schutzblechen, Beleuchtung und Gepäckträgern gespart. Die Sitzposition ist nicht aufrecht, sondern eher liegend, damit auch der Fahrer de Aerodynamik des Rads unterstreichen kann. Damit die gewünschte Sitzposition perfekt erreicht werden kann, ist die passende Rahmenhöhe von großer Bedeutung.

Für unebene Strecken oder bei Schlaglöchern ist die Nutzung von einem Rennrad nicht angeraten, da es ansonsten schnell zu einem Reifendefekt oder verbogenen Felgen kommen kann. Trotz leichter Materialien muss das Fahrrad dennoch eine gewisse Robustheit aufweisen, daher werden bei hochwertigen Rädern besonders leichte Materialien, wie z. B. Titan oder Carbon verwendet. Der Lenker von einem Rennrad ist klassischerweise gebogen und wird auch Bügellenker genannt. Er sollte von der Breite her an die Schulterbreite des Fahrers angepasst sein (ca. 3 cm schmaler als die Schulterbreite), damit die Aerodynamik nicht gestört wird. Wer mit dem Fahrrad hohe Geschwindigkeiten erreicht, braucht auch gute Bremsen. Rennräder sind daher entweder mit Felgenbremsen (mechanisch) oder Scheiben- / Hydraulikbremsen, ausgestattet.
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Kriterien beim Rennrad Vergleich 2018
Für den Rennrad Test habe ich alle ausgewählten Modelle auf einer glatten, im Vorfeld genau festgelegten Strecke, getestet. Ich konnte mir dabei ein genaues Bild über den Fahrkomfort, den Sattel, den Lenker und der Schaltung machen und auch, wie ich das Fahrrad für meine Größe perfekt einstellen kann. Ich habe zusätzlich darauf geachtet, welches Gesamtgewicht jedes Rennrad hat und wie schnell ich damit fahren konnte. Ein genauer Tacho hat mich bei meinem Test begleitet.
Details, die beim Rennradkauf beachtet werden sollten
Bevor Du Dir ein neues Rennrad kaufst, solltest Du Dir Gedanken darüber machen, was Du mit dem Rad alles erleben möchtest. Sind neue Geschwindigkeitsrekorde gefragt oder möchtest Du einfach nur sportlich aktiver werden. Muss das Rad unbedingt so leicht wie möglich sein oder möchtest Du lieber günstig einkaufen?
Nicht nur das Material vom Rahmen ist wichtig, sondern auch die Größe. Die Rahmengröße sollte genau auf Deine Körpergröße abgestimmt sein, damit Du auf dem Rennrad die gewünschte Sitzposition erlangen kannst. Stahlrahmen sind zwar etwas schwerer als Aluminiumrahmen, dafür aber günstiger und flexibler. Der Lenker sollte ergonomisch geformt sein, sodass Du den klassischen Bügellenker an verschiedenen Punkten gut anfassen kannst. Nach Möglichkeit ist er etwa 3 cm schmaler als Deine Schulterbreite. Achte beim Rennradkauf vor allem auf sichere Bremsen, damit Du auch hohe Geschwindigkeiten sicher fahren kannst, weil Du Dich auf die Bremskraft Deiner Bremsen in jeder Situation verlassen kannst.

Bevorzugst Du ein Singlespeed Modell, das ganz ohne eine Schaltung auskommt, oder legst Du viel Wert auf eine Vielzahl von Gängen, damit Du immer genau den passenden Gang einlegen kannst. In flachen Regionen ist eine Gangschaltung nicht ganz so wichtig, wie in bergigen Regionen, in denen Du ohne eine vielgängige Schaltung schnell verzweifelst. Beim Zubehör sind Rennräder in der Regel eher schlecht ausgestattet, weil auch dort an Gewicht gespart wird. Es lohnt sich daher immer, wenn Du Dir eine zuverlässige kleine Luftpumpe anschaffst, die in Deine Tasche passt. Wundere Dich nicht, dass bei einigen Modellen Sattel oder Lenker nicht in der Höhe verstellt werden können.
Mein Rennrad Test 2018
1. Viking Vuelta Sti Renn-Rad
Komfortables Einsteigerrennrad für sportliche Herren.
Vorteile:
– leichter und dennoch solider Rahmen aus Aluminium in verschiedenen Größen
– zuverlässige Shimano-Schaltung mit 14 Gängen
– umfangreiche Ausstattung, inkl. Werkzeug
– komfortable Nutzung, für Einsteiger bestens geeignet
Nachteile:
– für Profis eher ungeeignet
Fazit:
Das Fahrrad bietet Einsteigern alles, was zum Radfahren notwendig ist, eine zuverlässige Schaltung und einen stabilen und dennoch leichten Aluminiumrahmen.
2. Unisex Renn-Rad KS Cycling
Unisex Renn-Rad für Anfänger und Fortgeschrittene.
Vorteile:
– stabiler Alurahmen in der Rahmengröße 55 cm
– leichtes Fahren, mit einer 14-Gang-Schaltung (Shimano)
– ergonomischer Lenker
Nachteile:
– Bremsen lassen sich schlecht einstellen und quietschen daher
Fazit:
Ein überzeugendes Angebot für Anfänger und Fortgeschrittene, leicht und stabil gebaut.
3. KS Cycling Bike
Stabiles Fitnessrad, als Singlespeed eher für Fortgeschrittene Radler geeignet.
Vorteile:
– ansprechende, sportliche Optik
– nur 12 kg schwer, trotz stabilem Stahlrahmen
– umfangreiche Ausstattung, inklusive Kettenspanner
Nachteile:
– Singlespeed, mit nur einem Gang
Fazit:
Das robuste Singlespeed-Rad kommt ganz ohne Schaltung aus. Es ist trotz stabilem Stahlrahmen mit 12 kg recht leicht.
4. KS Cycling Renn-Rad
Allround Rennrad, das für Anfänger und Fortgeschrittene Radler gleichermaßen gut geeignet ist.
Vorteile:
– leichte Beschleunigung, durch 14-Gang-Shimano-Schaltung
– stylishe und auffällige Lackierung
– für große Radler, Rahmenhöhe 56 cm
Nachteile:
– mit 14,5 kg recht schwer, da der Rahmen aus Stahl ist
Fazit:
Ein lohnendes Angebot, bei dem der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Obwohl das Fahrrad 14,5 kg wiegt (Stahlrahmen), ist der Trainingseffekt deutlich erkennbar.

Fazit zum Rennrad Test
Vergleichssieger: Viking Vuelta Sti Renn-Rad
Hochwertiges und stabiles Einsteigerrennrad mit ergonomischem Lenker, Rahmen in unterschiedlichen Größen (leicht, aus Aluminium) und einer 14-Gangschaltung von Shimano.
Preis- / Leistungssieger: KS Cycling Bike
Das 28 Zoll Rennrad überzeugt nicht nur mit einem guten Preis- / Leistungsverhältnis, sondern auch mit einem stabilen Aufbau und einer ansprechenden Optik.
Ein Rennrad ist doch nicht ganz das richtige für dich? Wie wäre es mit einem Klapprad? Wir haben die besten für dich getestet.