
Fernglas Test – der Blick in der Ferne aufs Detail
Funktionsweise der Produkte im Fernglas Test
Ferngläser (monocular – mit einer Optik, binocular – mit doppelter Optik) sollen das Sehen in der Ferne erleichtern. Es hängt vom Vergrößerungsfaktor ab, wie weit mit Ferngläsern gesehen werden kann. Da sich die Lichtverhältnisse den Tag über stetig verändern, ist die Dämmerungszahl entscheidend, wenn bei einer bestimmten Lichtstärke, (z. B. beim Sonnenunter- oder -aufgang) Beobachtungen mit dem Fernglas gemacht werden sollten. Verschiedene Linsen im Inneren des Fernglases erweitern die Reichweite des Sehens mit den eigenen Augen, weil es zu einer anderen Lichtbrechung und -bündelung kommt. In meinem Fernglas Test möchte ich dir helfen das richtige Produkt für dich zu finden.

Wichtige Merkmale im Fernglas Test
Ferngläser werden für die unterschiedlichsten Verwendungsmöglichkeiten im Handel angeboten und zeichnen sich daher durch unterschiedliche technische Details aus. Du solltest dich daher vor dem Kauf überlegen, für welche Art der Verwendung du das Fernglas hauptsächlich einsetzen möchtest. Achte auf die Unterschiede bei der Vergrößerung, dem Gewicht, dem Sehfeld, der Austrittspupille (AP), der Dämmerungszahl, dem Objektivdurchmesser, die Naheinstellung, Schutz gegen Feuchtigkeit (wasserdicht?), Schutz gegen Stöße (robuste Bauweise), Dioptrienkorrektur und das Zubehör.

Mein persönlicher Fernglas Test
Nikon Prostaff7s 8X30 Fern-Glas
Mit der praktischen Tasche und dem Tragegurt wird das Fern-Glas immer sicher transportiert.
Vorteile:
– inkl. Tasche und Tragegurt
– Prismen und Linsen mehrfach vergütet (Vergütung phasenkorrigiert)
– 30 mm Frontlinsendurchmesser, 8-fach Vergrößerung
– auch für Brillenträger geeignet (Austrittpupillenstand groß)
– helle Abbildungen durch dielektrische, hochreflektive Linsen
– bei 1 m Tiefe, 10 Minuten lang wasserdicht
– beschlagfrei, stoßgesichert
– Gläser frei von Arsen und Blei
– gutes Preis- / Leistungsverhältnis
Nachteile:
Es konnten keine Nachteile im Fernglas Test erkannt werden.
Fazit:
Klein, handlich und zu einem fairen Preis, mit dem Nikon Prostaff7 wird jede Beobachtung zu einem Erlebnis.
Bresser Condor 10×25, Monocular Dachkant
Für das kleine Monocular findet sich immer ein Platz.
Vorteile:
– Bauart (optisch): Dachkant
– 10-fache Vergrößerung, Linsendurchmesser 25 mm
– Mehrschichtvergütung beim Monocular
– Gewicht: 156 g
– wasserdicht
– inkl. Tasche und Handschlaufe
– für Brillenträger geeignet
Nachteile:
Es konnten keine Nachteile im Fernglas Test erkannt werden.
Fazit:
Das Monokular ist der perfekte Begleiter auf Reisen und auf Ausflügen in die Natur. Es ist günstig in der Anschaffung, leicht, robust und wasserdicht.
SkyHawk 3.0, von Steiner
Beschlagfsfrei und gut verpackt, das Sehfeld bietet viele Details. Gutes Produkt in meinem Fernglas Test
Vorteile:
– Dachkant Prysmentyp
– Dioptrien-Anpassung
– Objektivdurchmesser: 32 mm
– vergrößert 8-fach
– XL-Fokussierrad
– widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse, Säure und Öl
– mit Stickstoff-Druck-Füllung, verhindert Beschlagen
– robust, ergonomisch
– inkl. Tragegurt (aus Neopren mit ClicLoc-Anbindung), Tasche und Regen-/Objektivschutzkappen
– wasserdicht bis 3 Meter
– Dioptrien-Anpassung
Nachteile:
– konstenintensiv
Fazit:
Nicht gerade günstig, aber lohnenswert. Das Sehfeld ist klar und deutlich erkennbar.
Zeiss Pocket, 522502 Terra ED, 8X25
Vorteile:
– Gewicht: 310 g
– Optik: 8 x 25
– rutschfester Griffbereich
– inkl. Riemchen und Beutel
– kein Beschlagen durch Stickstofffüllung
– wasserdicht
– robust
– Multicoating-Beschichtung
Nachteile:
– kostenintensiv, ohne schützende Tasche, lediglich ein Stoffbeutelchen ist im Lieferumfang enthalten
Fazit:
Eine lohnenswerte Anschaffung, die leider nicht ganz günstig ist und vom Zubehör her, etwas besser ausgestattet sein könnte. Trotzdem ein solides Produkt im Fernglas Test.
Canon, IS III, (12×36)
Der Bildstabilisator lässt Details erkennen, die bei gleicher Optik ohne Bildstabilisator im Verborgenen bleiben.
Vorteile:
– Optik: 12 x 36
– Gewicht: 662 g
– weit hinten liegende Austrittspupille (14,5 mm)
– Prismentyp: Porroprismen II
– Bildstabilisator: Vari-Angle-Prismen (IS)
– Naheinstellgrenze etwa 6 m
– auch für Brillenträger geeignet
– inkl- Okularabdeckung, Tasche und Gurt
Nachteile:
– kostenintensiv
Fazit:
Sehr klares und ruckelfreies Bild, für den Bildstabilisator werden Batterien benötigt. Der klare Durchblick im Fernglas Test ist den Anschaffungspreis wert.

Fazit zum Fernglas Test
Vergleichssieger: Canon, IS III (12×36)
Der Bildstabilisator, der bei dem hochwertigen Canon IS III inkludiert ist, sorgt für gestochen scharfe Bilder ohne Verwacklungen. Es lassen sich Details erkennen, die bei einer vergleichbaren Vergrößerung (mit ebenfalls weit hinten liegender Austrittspupille) ohne Bildstabilisator nicht erkennbar wären.
Preis- Leistungssieger: Bresser Condor 10×25, Monocular Dachkant
Leichtes, kleines Fernglas, das überall seinen Platz findet und Outdoorerkundungen noch spannender werden lässt. Das gute Preis- / Leistungsverhältnis im Fernglas Test kann sich sehen lassen.
Für die perfekte Outdoorerfahrung, bei der ein Fernglas nicht fehlen darf, braucht man aber auch das passende Zubehör. Wir zeigen, die besten Outdoor- und Campingprodukte, wie zum Beispiel ein Zelt, eine Campinglampe, einen Campingstuhl und noch viele weitere, im Vergleichstest auf.